Kontakt

Beikost - Essen lernen

Ein Projekt der Gesundheitsregion Leer

Ziele und Dialoggruppe

Ziele des Projekts

Niedrigschwellige Zugangswege für die Zielgruppe sicherstellen mit besonderem Augenmerk auf Menschen in sozial schwierigen Lebenslagen und Menschen mit Migrationshintergrund
Netzwerkbildung unterschiedlicher Akteur*innen und Fachkräfte (Gesundheitsamt Leer, Jugendamt Leer, Präventionskräfte der Kommunen, Familienhebammen, Kliniken im Landkreis Leer, Ärzt*innen für Kinder- und Jugendheilkunde, Hebammen, Ernährungsfachkräfte, Kindertagesstätten)
Ortsnahe Angebote, um lange Wegstrecken zu verhindern

Dialoggruppe

Das Projekt richtet sich an werdende und junge Eltern im Landkreis Leer

Maßnahmen und Auswirkungen

Ausgangslage

Eine Arbeitsgruppe „Gesund Aufwachsen“ beschäftigt sich mit dem Thema „Gesunde Ernährung“ und entwickelt zunächst einen Ist-Stand zu ernährungsbezogenen Projekten im Landkreis Leer. Deutlich zu erkennen ist hier eine Angebotslücke im Krippenalter. Als erste Maßnahme findet daher im Jahr 2015 eine Multiplikatorenfortbildung zum Thema „Säuglingsernährung“ statt.

Vorgehen im Projekt

Das Angebot richtet sich an werdende und junge Eltern, um das Wissen über gesunde Beikost sowie die Umstellung von der Milchnahrung zu vermitteln. Hierfür wird ein Manual und ein Kurskonzept durch eine Ernährungsberaterin ausgearbeitet. Am Ende des Kurses sollen die Eltern wissen, was ihr Säugling zur gesunden Entwicklung benötigt und dieses Wissen in die Praxis umsetzen können.

Das Projekt wurde über mehrere Ebenen beworben, um Teilnehmer*innen zu gewinnen: Erstellung und Verbreitung eines Handzettels, Informationsgespräch mit den Familienhebammen und den freiberuflichen Hebammen, Information über das neue Angebot bei den Präventionsfachkräften vor Ort, die auch als Ansprechpartner*innen zur Verfügung stehen, Information über die Kurse in der örtlichen Presse. Die Kurse werden in sechs verschiedenen Gemeinden durchgeführt (drei Treffen - zweimal Theorie und einmal Praxis à 120 Minuten). Die Mindestteilnehmerzahl beträgt zehn Personen. Alle Teilnehmer*innen bekommen am Ende ein Handbuch mit Rezepten und Tipps.

Auswirkungen

Bei diesem Projekt wurden keine Auswirkungen erhoben, weil die Grundgesamtheit zu klein war.