Humor hilft helfen

Ein Projekt der Gesundheitsregionen Delmenhorst und Oldenburg (Landkreis)

Ziele und Dialoggruppe

Ziele des Projekts

  • Gesundheitsförderung von Pflegenden
  • Attraktivitätssteigerung des Berufes u. a. durch Öffentlichkeitsarbeit

Dialoggruppe

  • Pflegende im Beruf und in der Ausbildung
  • Arbeitgeber
  • Öffentlichkeit

Maßnahmen und Auswirkungen

Ausgangslage

In der schwierigen Situation für Pflegende und Auszubildende kann das Thema Humor als wichtige individuelle und strukturelle Ressource helfen, den Alltag besser zu bewältigen. In der gesamten Kommune wird über das Thema gesundheitliche Versorgung und besonders pflegerische Versorgung auch unter positiven Aspekten und nicht nur negativ wie mit Begriffen von Mangel, Defiziten und schlechten Bedingungen diskutiert. 

Vorgehen im Projekt

Ausgehend von einer öffentlichkeitswirksamen Unterstützung durch die Stiftung „Humor Hilft Heilen“ (HHH) und den Gründer Eckart von Hirschhausen und den regional bekannten Vertreter und Dozent an der BBS II, Markus Weise, wird das Thema in der Öffentlichkeit auf eine große Resonanz stoßen. Die Kosten für diese Veranstaltung werden bewusst durch Sponsoren öffentlich gedeckt. Die Workshops für Multiplikator*innen und Entscheidenden bringen das Thema bewusst anders nahe als Vorträge und Seminare und führen zu nachhaltiger Unterstützung.

Die Einführung in die Curricula der unterschiedlichen Ausbildungsstätten führen zu einer nachhaltigen Verankerung in die Ausbildung der nächsten Generationen der Pflegenden.

Workshops in Betrieben, verbunden mit einer Selbstbeteiligung der Einrichtungen, bewirken eine Diskussion und Veränderungen in Teams. Dies hat nach Erfahrungen der Stiftung aus vielen Beispielen seit 2008 fast unmittelbare Auswirkungen auf die alltägliche Arbeit, die Teams und damit auf die Patient*innen. Eine Beobachtung und Evaluation in den verschiedenen Einrichtungen und Settings wird von Beginn an eine große Rolle spielen. In Vorgesprächen mit der Stiftung ist an einen Vergleich auf kommunaler Ebene (Vergleich Stadt – Land – Kontrollregion) gedacht. 

Auswirkungen

Das veränderte „Narrativ“ über Pflege wirkt sich positiv auf verschiedene Bereiche und Themenfelder aus:

  • Das Berufsbild „Pflege“
  • Selbstwahrnehmung der Pflegekräfte
  • Nachwuchs in Schulen
  • Die Ausbildung mit zusätzlichen Inhalten
  • Motivationen und Haltungen von Auszubildenden
  • Der Alltag in Teams und Einrichtungen
  • Die eigene Gesundheit, Selbstwirksamkeit und Resilienz

Laufzeit und Finanzierung

Laufzeit

Startdatum: 01.07.2021

Enddatum: 31.12.2022

Finanzierungsvolumen

65.900 €

 

Träger und beteiligte Akteure

Träger

Stiftung Humor hilft helfen

Weitere beteiligte Akteure

  • Stadt Delmenhorst
  • Landkreis Oldenburg

Ansprechpersonen

Dr. Johann Böhmann

Delmenhorster Institut für Gesundheitsförderung (DIG)


Fabrikhof 2c

27749 Delmenhorst

Tel.: 04221 9813833


E-Mail: info@D-i-g.de

Rabea Beyer

Landkreis Oldenburg



Delmenhorster Straße 6

27793 Wildeshausen

Tel.: 04431 85674


E-Mail: Rabea.Beyer@oldenburg-kreis.de

Die Angaben zu den Projekten entstammen Mitteilungen aus den beiteiligten Gesundheitsregionen


Datum der letzten Bearbeitung: 10.01.2023


Share by: