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Bürgercentrum "Hus för us"

Ein Projekt der Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim

Ziele und Dialoggruppe

Ziele des Projekts

Ausbau und Intensivierung der sozialen Kompetenz in der Gemeinde
Menschen im Alter nicht alleine lassen
Verständigung und gegenseitige Lernprozesse aller Generationen aus der Region
Angebot von Zusammenkünften, gemütlichem Beisammensein, Fortbildungen zum Beispiel zum Gedächtnistraining, Seniorensport, Sturzprävention

Dialoggruppe

Ältere und alleinstehende Bürger*innen
Alle Menschen, die Spaß an Geselligkeit haben, die offen für Neues sind und Gemeinschaft pflegen

Maßnahmen und Auswirkungen

Ausgangslage

Die Gemeinde Quendorf ist eine Flächengemeinde von ca. 14 Quadratkilometern und gut 600 Einwohner*innen. Bedingt durch den Fluss „Vechte“, Autobahn, Kreisbahn und zwei Kreisstraßen ist diese gestückelt in drei Ortsteile („Hoecke“). Dadurch sind oft die Kontakte untereinander gebrochen. Durch die Begegnungsstätte sollen Kontakte wieder beständig und nachhaltig geknüpft werden. Dabei besteht ein enger Zusammenhang zwischen sozialen Begegnungen und Gesundheit. Besonderes Potenzial haben dabei intergenerationale Begegnungen und gegenseitige Lernprozesse.

Vorgehen im Projekt

Die Stiftung möchte mehrere, wiederkehrende und zuverlässige Termine anbieten. Es werden Spiele gemacht, Vorlesungen finden statt und Erzählrunden werden gepflegt. Aber auch Fortbildungen, Vorträge und Zusammenkünfte unter den Generationen sind geplant. So auch z. B. Seminare zu gesunder Lebensweise, Gedächtnistraining, Sport für Senioren, Digitalisierung uvm.

Auch für die Kinder- und Jugendarbeit sollen attraktive Workshops und Seminare angeboten werden.

Auswirkungen

Das Centrum dient der Gemeinde als Begegnungsstätte und ist besonders für ältere Gemeindemitglieder sehr wichtig.

Es wird erwartet, dass die Bürger*innen der Gemeinde Quendorf besser vernetzt sind, viel miteinander reden, besser zusammenhalten, ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln, voneinander lernen und sich gegenseitig helfen. All diese Eigenschaften halten Menschen psychisch und physisch fit.

Die soziale Komponente – Austausch der Generationen – kann dadurch intensiviert werden. Senior*innen und alleinstehende Menschen pflegen den Kontakt untereinander. Dieser Austausch und gegenseitige Lernprozesse konnten leider durch die Corona-Pandemie nicht so intensiv angeboten werden, wie geplant. Zukünftig soll das in „Angriff“ genommen werden.