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Kontextcheck - Kommunale Prävention strategisch gestalten zum Thema psychische Gesundheit und Gesundheitskompetenz von Kindern bis einschließlich Grundschulalter

Ein Projekt der Gesundheitsregion Uelzen

Ziele und Dialoggruppe

Ziele des Projekts

Erhebung des Status-Quo psychischer Gesundheit und Gesundheitskompetenz von Kindern bis einschließlich des Grundschulalters sowie deren Familien im Landkreis Uelzen
Identifikation von Bedarfen und Bedürfnissen zur Verbesserung der psychischen Gesundheit und Gesundheitskompetenz der Zielgruppe
Entwicklung einer Handlungsstrategie mit zielgerichteten Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit und Gesundheitskompetenz der Zielgruppe

Dialoggruppe

Kinder bis einschließlich des Grundschulalters (null bis unter elf Jahren)

Maßnahmen und Auswirkungen

Ausgangslage

In einem internen Workshop und im Rahmen der Gesundheitskonferenz mit vier vertiefenden Workshops ließ sich das Thema psychische Gesundheit und Gesundheitskompetenz von Kindern als zentrales Handlungsfeld herausarbeiten. In diesem Zusammenhang wurden Bedarfe seitens verschiedener Bereiche der Verwaltung sowie regionaler Akteure aufgezeigt.

Vorgehen im Projekt

Als strukturbildende Maßnahme wurde zunächst eine verwaltungsinterne Arbeitsgruppe gebildet. Im Zuge der Bedarfsanalyse wurden Datenprofil (demografische Basisdaten, Gesundheits- und Sozialdaten, Versorgungsstrukturen), Bestandsaufnahme (Reflexion vorhandener Angebote sowie relevanter Akteur*innen) und Netzwerkanalyse (Analyse vorhandener Netzwerkstrukturen, die das Thema tangieren) erarbeitet. Es folgte die Bedürfnisanalyse als empirische Studie in Form einer qualitativen Befragung regionaler Expert*innen zur Erhebung des Status-Quo bezüglich psychischer Gesundheit und Gesundheitskompetenz von Kindern im Landkreis Uelzen (inklusive subjektiver Bedarfe und Bedürfnisse) sowie eine Untersuchung der Angebotslandschaft für psychische Gesundheit und Gesundheitskompetenz bei Kindern. Schlussendlich wurden Handlungsempfehlungen für den Landkreis Uelzen zur Verbesserung der psychischen Gesundheit und Gesundheitskompetenz von Kindern bis einschließlich des Grundschulalters abgeleitet.

Auswirkungen

Aus der Zusammenstellung der Daten und Ergebnisse lassen sich folgende Handlungsbedarfe und -empfehlungen ableiten, die in die Gesamtstrategie der Gesundheitsregion integriert werden:

Ausbau und Transparenz der Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten vor Ort für Kinder und ihre Familien
Sensibilisierung pädagogischer Fachkräfte in Kitas und Schulen für psychische Auffälligkeiten
Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen zur Rolle von Bewegung, Ernährung und Medienkonsum
Fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung
Auswirkungen des Fachkräftemangels im Bereich psychische Gesundheit und Geburtshilfe abmildern